Wir haben für Sie interessante Themen recherchiert. Alles was Sie vom Abnehmen über Magenbeschwerden bis zu Mineralien wie Zink interessieren könnte.
Eine der häufigsten Nahrungsmittelallergien ist die Hühnereiweißallergie. Die Sensibilisierung kann bereits in den ersten Lebensmonaten über die Zufuhr von hühnereiweißhaltiger Muttermilch oder Beikost erfolgen. Betroffene können nur durch eine strenge Diät unter Vermeidung auch von Spuren an Hühnereiweiß allergische Reaktionen vermeiden.
Bei Allergikern gilt es zu beachten, dass eine Reihe von Impfstoffen auf embryonierten Hühnereiern oder auf Fibroblastenzellkulturen angezüchtet werden (Fibroblasten sind dem Mesenchym entstammende Zellen mit großem Zellleib). Es liegen allerdings keine Hinweise vor, dass im Umkehrschluss durch die üblichen Impfungen auch Nahrungsmittelallergien induziert werden.
Da Gelbfieber- und Grippeimpfstoffe auf Hühnerembryonen gezüchtet werden, dürfen diese Impfstoffe Hühnereiweiß-Allergikern nicht verabreicht werden: Aufgrund des Gehalts an Ovalbumin (das Albumin-Eiweiß des Eies) muss bei einer Hühnerei-Allergie die Kontraindikation streng gestellt werden. Ausnahmen bilden dabei nur Impfstoffe mit einer Eiweißkonzentration unter 1,2mcg/ml. Die Anforderung wird z.B. beim virosomalen Impfstoff Inflexal V (1-2ng/Dosis) erfüllt.
Masern- und Mumpsimpfstoffe werden dagegen in Hühnerfibroblastenkulturen hergestellt, die andere Proteine als Ovalbumin enthalten. Selbst bei schweren Hühnereiallergikern ist die Verträglichkeit gut, eine alimentäre Allergie gilt für diese Impfstoffe nicht als Kontraindikation. Sicherheitshalber kann auf einen auf menschlichen diploiden Zellen gezüchteten Impfstoff ausgewichen werden.
Tausende Patienten von Herzschrittmacher-Rückruf betroffen
Morgens auf nüchternen Magen rasieren
Jetzt auch im Norden erhöhtes FSME-Risiko
Im Alltag für die erste Wandertour des Jahres trainieren
Kitas als Tauschbörse für Krankheiten
Gerald Geiger
Schoellbronnerstr. 2
76275 Ettlingen
Tel.: 07243 - 57800
Fax: 07243 - 57802